Häufig siehst du dich vor Problemen, welchen du schon einmal begegnet bist.

Hinter der Wiederholung von Erfahrungen steht ein einziges Ziel:

dich zu lehren, was du noch nicht begriffen hast.


Coelho


Unter Präsentismus versteht man die nicht eingebrachte Leistung anwesender  Mitarbeitender. Das Phänomen ist längst bekannt. Neu hingegen ist die Erkenntnis, dass dieser Faktor die grösste Geldverschwendung im Personalmanagement darstellt, denn er verursacht einen Produktivitätsverlust, der ca. 10-mal grösser ist als der der Fehlzeiten.


Menschen sind keine Maschinen, sie haben körperliche Probleme und Sorgen.

Dies schränkt sie zeitweise in ihrer Leistungsfähigkeit und natürlich in ihrem Wohlbefinden massiv ein. Dies betrifft die ganze Belegschaft, denn niemand bleibt von Präsentismus verschont. Bereits ein einfaches, alltägliches Problem kann einen Produktivitätsverlust von mehreren Stunden verursachen. Physische wie psychische Leiden oder ernstere arbeitsbezogene wie private Probleme können das Leistungsvermögen eines Mitarbeitenden für Tage und Wochen stark reduzieren.


Egal ob der Grund für den Leistungsverlust eine Scheidung, eine Allergie, ein Konflikt, finanzielle oder rechtliche Sorgen, eine Depression oder ein anderes psychisches Leiden ist: Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen, dass eine externe Beratung und ein fürsorgliches Gesundheitsmanagement das Leistungsvermögen bzw. die Produktivität der Mitarbeitenden wiederherstellt oder erhöht. Ziel ist es zudem die Eigenverantwortung und die Resilienzfähigkeit des Einzelnen zu stärken, was insgesamt stabilisierenden und vertrauenschaffenden wirkt.


Die einzige Konstante ist die Veränderung. Diese Aussage birgt Herausforderungen, einerseits im Umgang mit den eigenen Emotionen – wie Unsicherheit und Angst – andererseits im Bewältigen von Komplexität und Dynamik. Im Kopfbereich heißt es daher, eingefahrene Denkmuster durch erfolgreichere zu ersetzten – anders gesagt: anders denken zu lernen.


Nicht die Ereignisse und Probleme als solches rauben uns Kraft und Zuversicht, sondern die eigene Einstellung, mit der wir diesen Ereignissen gegenüber treten. Die eigenen Deutungen („Wie kam es dazu? Was heißt das für mich?) entscheiden über das Machbare und Mögliche. D.h. neben den objektiven Stressfaktoren wie Kälte und Lärm, gibt es auch subjektive Stressfaktoren, wie z.B. negative Denkmuster.


Z.B. Ängstliche Menschen fokussieren in schwierigen Situationen auf vorweg genommene negative Folgen und Konsequenzen, was zur Einstellung „Ich schaffe das nicht!“ führen kann. Dies setzt einen Teufelskreis in Gang: Versagensängste beschwören die Erinnerung an frühere Versagenssituationen herauf und machen handlungsunfähig. In schwierigen Situationen macht es einen erheblichen Unterschied, ob Sie denken: „Mein Gott, das kann ich niemals schaffen!“. Oder ob Sie denken: „Na gut, wie kann ich diese Sache in den Griff bekommen?“.


Die Stressforschung zeigt, dass es die subjektive Bewertung einer schwierigen Situation ist – und nicht die objektive Gefahr - die ausschlaggebend ist, welche Reaktionen im Gehirn und im Körper in Gang gesetzt werden. Schon die Vorstellung (!) des eigenen Versagens in einer konkreten Situation kann zu Resignation, Angriff oder Flucht führen. Mit Zuversicht kann der Stresshormonfalle entgangen werden, eben durch die Fähigkeit, Nachdenken zu können und handlungsfähig zu bleiben.









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